Burgbergturnier des SV Eckartshausen.

Burgbergturnier des SV Eckartshausen.

Irgendwie habe ich dieses Jahr wegen der Bowhunterliga und der Europameisterschaft nur sehr wenige „Spassturniere“ geschossen. Als ich dann vom Turnier des SV Eckartshausen gelesen habe, wurde nicht lange überlegt und ich habe Sandra, Leon und mich angemeldet. Mit uns haben sich dann auch noch Moritz und Jonas angemeldet. Den Turnierablauf habe ich sin dieser Form noch nicht gesehen. Es gab lediglich 3 Klassen, Schüler bis 14 Jahren, die vom gelben Pflock schießen. Damen, die vom roten Pflock, und Herren die vom blauen Pflock schießen.  Ob ein Schütze nun einen Primitivbogen oder einen Recurvebogen mit Stringwalking schießt war egal. Alles wurde in einer Klasse gewertet. Nicht ganz üblich, aber ist ja nur ein Spassturnier. Eventuell wird der Veranstalter dies für die Zukunft nochmal überdenken.
Am 23. September war der endlos dauernde Sommer wohl vorbei. Schon nach dem Aufstehen gab es Regen und Wind. Wir haben aber auch schon bei schlimmerem Wetter geschossen und so sind wir uns kurz nach 8 Uhr losgefahren. In Eckartshausen angekommen gingen wir dann ins Schützenhaus um uns anzumelden und die Startgebühr zu bezahlen. Auch das habe ich noch auf keinem anderen Turnier erlebt, man bezahlt die Startgebühr nicht im Voraus, sondern beim Anmelden vor Ort. Einen guten Startplatz haben wir dann auch noch ergattert. Mit Ziel 15 starteten wir genau nach dem Schützenhaus. Nach einer wirklich kurzen Ansprache ging es dann um 10 Uhr los.
Der Parcours wurde seit meinem letzten Besuch nur geringfügig verändert, was aber auch nicht unbedingt nötig ist. Die Tiere waren aber allesamt in gutem Zustand.
Das Schießen klappte so lala, der Regen ließ auch nach, der Wind allerdings frischte gewaltig auf. Wir hatten zum Teil wirklich damit zu kämpfen ruhig zu stehen um schießen zu können. Da wir keine Gruppe vor uns hatten und somit auch nie aufgelaufen sind, haben wir das Turnier, trotz der Fünfergruppe in 2,5 Stunden beendet. Nach einem Steak, einem Radler sind wir dann zum Kaffee und Kuchen übergegangen. Bei der Siegerehrung war meine Frau dann ziemlich überrascht als sie den dritten Platz erreichte.
Ich musste mich leider mit dem 5 Platz zufriedengeben. Na ja, ist eben nicht so gelaufen wie ich gedacht habe, aber schlecht wars nicht.
Das Turnier war auf jeden Fall klasse und wir werden sicherlich wiederkommen.