Bogenparcours Schwarzwald

Bogenparcours Schwarzwald

Von diesem Parcours habe ich schon einiges gehört und um so mehr hat es mich gefreut, endlich mal diesen Parcours zu schießen. Gefunden haben wir ihn problemlos. Das parken hat dann auch geklappt. Die „echten“ Parkplätze waren schon alle belegt, von daher mussten wir etwas an der Straße parken. Laut einigen Stammschützen ist das kein Problem, solange der Bauer mit seinem Schlepper noch durch kommt. Die Anmeldung ist gleich neben dem Parkplatz. Hier heißt es Zettel ausfüllen, zahlen (15€) und einen Abschnitt ins Auto legen.

Anschließend geht es weiter zum Einschießplatz. Dieser ist relativ klein und besteht aus Strohscheiben. Entgegen meiner Erwartung, ließen sich die Pfeile aber wieder gut ziehen. Nach dem Einschießen ging es dann auf den Parcours. Hier kann man zwischen einigen verschiedenen Runden wählen oder auch einen Feldbogen Parcours schießen. Wir sind dann mal los und im Gegensatz zu den meisten anderen Parcours die wir besucht haben, stehen hier an fast jeder Station mehrere Tiere. Die sind zum Teil sehr tricky und ab und zu hat sich wohl auch Thomas Brucker hier mit einem „Bogensport Extrem Pflock“ verewigt. Vor allem diese Schüsse fand ich total spannen. Allerdings konnten wir einen diese Schüsse nicht schießen, weil wir einfach das Target nicht gesehen haben. Einen anderen dieser Schüsse fand ich aber etwas gefährlich. Ich bin mir aber tatsächlich nicht sicher, ob es am Schuss oder an den Schützen lag. Wir haben dieses Bogensport Extrem Plock übersehen und ihn nicht geschossen. Also wir dann am normalen Pflock standen und geschossen haben, sind neben uns massenhaft Pfeile eingeschlagen. Eine Gruppe Schweitzer hat dann einfach mal geschossen. Wir und eine Gruppe Anfänger, die hinter uns gelaufen waren da mal wirklich in Gefahr. Nachdem wir uns lautstark bemerkbar machten, haben die dann doch mal aufgehört. Beim Pfeile ziehen haben wir dann rund 20 Pfeile von den Schweizern gesehen, die vor dem Ziel steckten. Das war aber wirklich der einzige Kritikpunkt, den ich gefunden habe. Am Ende des Tages weiß ich noch nicht mal welche dieser vielen verschiedenen Runden wir geschossen haben. Ist aber auch egal, wir kommen zu 100% wieder.
Neben dem Parcours und den super genialen Schüssen kann der Parcours aber 2 weitere „Sinus Awards“ einheimsen.

Die geilste Pausenstation ever.

Die tollste Toilette, die ich je auf einem Parcours gesehen habe.

Hier noch ein Paar weitere Impressionen: