Bogenparcours Nassach

Bogenparcours Nassach

Heute ging es mit meinen Kindern zum Bogenparcours nach Nassach. Auf der Homepage gibt es leider nur die notwendigsten Info wie Preise, Anzahl der 3D Tiere (28), Parken u.s.w. sowie den Hinweis auf gutes Schuhwerk. Bilder des Parcours sind leider keine vorhanden. Dennoch haben wir beschlossen diesen Parcours zu besuchen. Dank Navi haben wir ihn auch sofort gefunden und die Anzahl der parkenden Autos ließ auf etwas Betrieb schließen. Die Anmeldebox haben wir auch schnell gefunden, da aber der Besitzer gerade vor Ort war, hat er und den Parcours kurz erklärt. Ein wirklich sehr freundlicher Empfang. Los ging es wie immer zuerst mit dem Einschieß Platz. Die Ziele sind unter einem kleinen Dach angebracht und bestehen aus mehreren Strohballen mit Zielscheiben und einigen 3D Tieren. Weiter ging es dann zum ersten Ziel. Wie üblich  gibt es verschiedenen Pflöcke:

rot         – Jugendliche und Erwachsene – mit Visier
blau      – Jugendliche und Erwachsene – ohne Visier
gelb      – Kinder bis 13 und Anfänger

Die Wege sind mit rot/weißen Bändern und Richtungspfeilen markiert.Die ersten Ziele kommen Schlag auf Schlag, die Wege dazwischen sind kurz.
Nach einigen Zielen werden die Entfernungen vom Pflock  zum Tier etwas größer und die Schüsse auch Anspruchsvoller.
Es geht dann auch hinunter in ein kleines Tal, wobei die Wege vorbildlich ausgebaut sind.Unten geht es dann am, über und durch den Bach weiter. Spätesten jetzt versteht man warum auf der Webseite der Hinweis mit dem guten Schuhwerk zu finden ist. Man sollte auch gut zu Fuß sein, denn mancher Anstieg,  ist wirklich nicht ganz einfach.
Die 3D Tiere sind wirklich klasse in die Landschaft integriert und bis auf wenige Ausnahmen kann man von Ziel direkt den nächsten Pflock erreichen ohne den Weg zurück zu laufen.
Auch ein bewegtes Ziel findet man in Nassach. Der Eber funktioniert hervorragend und gleitet sauber über das Seil.
Mein persönliches Highlight war aber der Bär, welcher in einer „Höhle“ steht. Man schießt über das Tal, geschätzt 50 Meter auf die andere Seite. Eine Felswand dient dabei als natürlicher Backstop.
Der Weg zum Pfeile ziehen führ dann über Leitern, wieder durch einen kleinen Bachlauf.  Nach einigen weiteren Zielen waren wir dann auch am Ausgangspunkt angekommen. Das Fazit? Wir waren aller restlos begeistert. Meine Kinder haben dem Parcours 5 von 5 Punkten gegeben und wir werden mit Sicherheit nicht das letzte Mal dort gewesen sein. Das nächste Mal aber mit Sandra, damit die Familie komplett ist.