Tombows Parcours Treuchtlingen
Es ist Ende August und Moritz & ich haben beschlossen einmal wieder einen neuen Parcours zu besuchen. Unsere Wahl fiel auf den Parcours von Tombows in Treuchtlingen. Nach ca. 1,5 Stunden Fahrt sind wir dort angekommen. Da wir wie üblich früh dran waren, war das Parken kein Problem. Nach dem Parken ging es in ein Betriebsgelände eines Steinmetzes (??), um die dortige Halle herum zur Anmeldung. Diese lief wie üblich ab, Zettel ausfüllen, zusammen mit der Gebühr in einen Umschlag und einwerfen. Zum ersten Schuss waren es dann auch nur ein paar Meter. Laut Internet gibt es dort 2 Pflöcke (schwarz für geübte Schützen und rot für Anfänger). Vor Ort gab es dann aber gelb für Anfänger, blau und rot. Wir haben uns dann für rot entschieden. Später haben wir dann erfahren, dass dies der Compoundpflock war. Es gab zwar den einen oder anderen Schuss der etwas weiter war, aber alle waren machbar. Zurück zum Parcours. Er ist wirklich liebevoll gestellt, die Backstopps sind aus einer Matte, passend zum Hintergrund bemalt. Die ersten Ziele kamen Schlag auf Schlag. Bei den meisten Zielen gab es neben einem Schild mit der Zielnummer auch ein Bild des Tieres auf das man schießen muss. Bei Schüssen mit mehreren Tieren ist das sehr hilfreich Es gab so steile Schüsse, wie ich sie selten auf einem Parcours geschossen habe. Cool fand ich auch den Pfeilfriedhof, bei dem jeder selber entscheiden sollte, ob er ihn schießen will oder nicht. Wenn es schief geht, dann merkt man es gleich. Moritz hat seinen Beitrag auf jeden Fall geleistet.
Der einzige Kritikpunkt den ich auf dem Parcours gefunden habe ist Schuss 9 und 13. Diese beiden Schüsse überkreuzen sich und das finde ich nicht so toll, auch muss man zum Ziehen der Pfeile bei Schuss 13 durch die Schussbahn des Zieles 9 laufen. Ganz so tragisch wie es sich jetzt anhört ist es nicht, man kann alles gut einsehen, aber man könnte auf Ziel 13 auch verzichten, zumal die Nummerierung der Ziele danach eh nicht mehr passt. Nach Ziel 15 gibt es eine Pausenstation. Dort stehen auch noch einige Zielscheiben und ein Funschuss. Ich habe mich bei diesem Schuss für das Hühnchen entschieden und auch getroffen. Moritz hingegen hat sich für meinen Pfeil entschieden und diesen getroffen. Weiter geht es dann mit dem weitesten Schuss des Parcours, einem Bären. Vom roten Compoudpflock eine wirkliche Herausforderung, welche ich aber zu meiner eigenen Überraschung mit dem ersten Pfeil getroffen habe. Die restlichen Schüsse waren dann etwas weiter auseinander, aber von der gleichen Art. Wenn die Nummerierung nicht mehr aufgeht, dann gibt es auch ein Ziel 22 ½. Als Fazit kann ich nur eines Aussprechen, WIR KOMMEN WIEDER!!
Der Parcours ist unbedingt empfehlenswert, festes Schuhwerk vorausgesetzt.