Woolhill Bowhunters Winterturnier 2017
Am 19.02.2017 haben wir uns in aller frühe auf den Weg zum Woolie Winterturnier nach Hüffenhardt gemacht. Am Start waren mein Sohn Leon und ich, mein Schützenfreund Moritz, Uwe den wir von diversen Saurierpark-Turnieren kennen, sowie Jochem von OxBow. Da beim Woolie Turnier die Gruppen aus maximal 5 Teilnehmern bestehen dürfen, hat dies perfekt gepasst. Zum Frühstück gab es für wirklich kleines Geld Kaffee, Brezeln und Hefezopf. Wir trafen dort einige bekannte Gesichter und nutzten die Zeit bis zum Turnierbeginn für nette Gespräche. Nach der obligatorischen Begrüßung und dem Erklären der Regeln ging es dann zum jeweiligen Startpunkt.10 vor 10 durften wir dann loslegen. Die ersten 14 Ziele wurden vom blauen Pflock als 3 Pfeil Ziele geschossen. Die Ziele waren schön und abwechslungsreich gepflockt, mal ging es über einen Bach, dann wieder bergauf oder bergab. Auch von der Größe her war vom Erdmännchen bis zum Bär alles vertreten. Lediglich ein Truthahn hat mehr an einen Fußball als an ein Tier erinnert. Der hatte weder Schwanzfedern noch Kopf und war daher eigentlich einfach nur noch eine Kugel. Manche Ziele, wie die Erdmännchen oder auch ein Uhu waren von der Entfernung her wirklich knackig gepflockt, Da wir bei Ziel 3 gestartet sind , kamen wir nach 12 Zielen an der Versorgungsstation an. Dort gab es dann Mittagessen in Form einer wirklich leckeren Gulaschsuppe. Das Mittagessen war in der Startgebühr enthalten. Nach dem Essen durfte dann jeder noch einen Pfeil für das sogenannte Glücksschießen abgeben. Dabei durfte man einen Pfeil auf einen Karton schießen, auf dem die Umrisse von Spielkarten gezeichnet wurden. Bei einem Treffer ließ man seinen Pfeil stecken, wer verfehlte konnte seinen Pfeil wieder ziehen. Der Rest des Glücksschießens wurde dann im Anschluss des Turnieres gemacht. Nachdem wir dann die letzen beiden Schüsse der 3 Pfeil Runde gemacht haben, ging es dann Nahtlos zur Hunterrunde über. Dabei wurde vom gelben Pflock geschossen. Allerdings war dieser ab und an auch nicht näher am Ziel als der blaue bei der 3 Pfeilrunde. Mache Tiere wollten sich dann einfach nicht von mir treffen lassen, wie z.B. der Steinbock Der hatte sein Horn genau über dem Kill. Wenn ich das Horn hätte treffen sollen, dann wäre das nie was geworden, aber so…Horn gilt halt nicht als Treffer .-). Nach dem Turnier gab es keine Siegerehrung, von daher weiß ich noch nicht einmal wie vielter ich geworden bin. Anstelle der Siegerehrung gab es dann eine klein Tombola, bei der wir aber leer ausgegangen sind. Aber, es gab ja noch das Glücksschießen. Nun wurden 4 Asse auf 4 Preise verteilt. Die Karten gemischt und dann auf einen Tisch genau so aufgelegt wie es auf dem Karton angezeichnet war. Die Karten wurden umgedreht und wenn an der Stelle wo ein Ass lag ein Pfeil gesteckt hat, bekam der entsprechende Schütze den Preis. Steckten an der entsprechenden Stelle mehrere Pfeile , hat das Los entschieden. Was soll ich sagen, in meinem Feld steckten 2 Pfeile und wir haben den Hauptpreis, ein Messer gezogen. Glück war aber, der zweite Pfeil gehörte Leon, somit musste nicht einmal das Los entscheiden. Ein wirklich klasse Turnier, welches in 2 Jahren bestimmt wieder besucht wird.