Bogner – Hocketse bei Harry 2018

Bogner – Hocketse bei Harry 2018

Harry hat am 30.12.2018 zum dritten und auch letzten Hocketse in Wollenberg eingeladen.
Zusammen mit Moritz kamen wir gegen 9 Uhr im Wollenberg bei der Brennerei von Martin Stettner an.

Kurz darauf ist dann auch noch Udo gekommen, von dessen Teilnahme wir zwar nichts wussten aber über den wir uns riesig gefreut haben.
Nach dem Einschreiben und bezahlen habe ich mir dann noch ein zweites Frühstück mit Kaffee und Hefezopf gegönnt. Leon, als echter Teenager, hat auf den Hefezopf verzichtet und lieber einen Pfefferbeisser gegessen. Wie man sieht, war für jeden etwas dabei.
Am Anschluss hat Harry dann den Ablauf des Turniers erklärt und wir sind zu unserem Startplatz gegangen. Alles was Harry nicht erklärte hat er auf Schilder geschrieben, so kann wirklich gar nichts schief gehen konnte. Ich glaube, dass Harry einfach Schilder liebt.

Das Turniergelände des Hocketse ist nicht sehr groß, von daher waren wir auch gleich da. Gegen 10 Uhr ging es dann los. Die erste Runde mit 11 Zielen wurde als Doppenhunter geschossen. Sprich entweder 2 Pflöcke und 1 Ziel oder 1 Pflock und 2 Ziele, wobei jeder Pfeil gewertet wird. Harry hat den Parcours wirklich angenehm aber auch knifflig gestellt. Neben den obligatorischen Bergauf- und Bergabschüssen gab es auch einige, die den Schützen in die Knie gezwungen haben, da ihm sonst Äste oder ähnliches im Weg waren. Da man beim Doppelhunter wie gesagt nur 2 Pfeile schießt geht eine Runde auch wirklich schnell, so dass wir trotz 5 Personen in der Gruppe um 12 zurück in der Brennerei waren. Dort gab es dann das Mittagessen, welches im Preis enthalten war. Man konnte wählen zwischen vegetarisch, Maultaschen in der Brühe und Maultaschen in Käse-Sahnesauce. Ich hatte letzteres und das war wirklich sehr sehr lecker.
Nach der Pause ging es dann zur Runde 2. Diesen Modus habe ich bisher noch nicht gekannt. Wieder eine Doppelhunter Runde, aber mit der folgenden Wertung:

  • Kill: 10 Punkte
  • Körper -3 Punkte
  • Daneben 0 Punkte

Ich habe mich beim Schießen noch nie so gefreut, wenn ich einen Abpraller vom Tier hatte wie bei diesem Turnier. Am Anfang fand ich diese Wertung etwas seltsam, aber diese Art zu Zählen war wirklich spaßig.
Im Anschluss gab es dann noch eine Tombola und jeder Teilnehmer hat dann noch eine Leberwurst mit nach Hause bekommen.
Am Ende bin ich auf dem 6. Platz in der Gesamtwertung (inkl. Compound) und dem 4. Platz in der Recurve Klasse (inkl. Metalmittelteile) gelandet.