Drei Königsturnier 2020

Drei Königsturnier der Goldbergwölfe Künzelsau 2020

Das erste Turnier im Jahr ist bei uns traditionell das 3-Königsturnier der Goldbergwölfe in Künzelsau. Für uns ist das ganze fast schon ein Heimspiel, denn mit dem Auto brauchen wir gerade einmal 5 Minuten, um zum Parcours zu kommen.

Während die letzen beiden Turniere im Schnee stattgefunden hatten, war es dieses mal mit 3°C schon fast warm und, da der Regen auch mal eine Pause eingelegt hat, auch trocken. Im Schützenhaus fand ab 8.30 Uhr das Einschreiben statt und es gab dort auch ein Frühstück. Wir waren zwar zu dritt angemeldet, aber Leon hat sich eine Mittelohrentzündung eingefangen und musste zuhause das Bett hüten. Somit waren Sandra und ich zusammen mit Siggi und Andreas zusammen in einer Vierergruppe unterwegs. Schießbeginn war schlussendlich um 9.50 Uhr. Das erste Ziel machte mir gleich mal Schwierigkeiten, denn es waren einig Äste im Blickfeld vor dem Ziel. Ich habe es ja schon öfters geschrieben, ich mag zwar enge Schussfenster aber wenn Äste vor einem Ziel sind, dann kann ich es nicht richtig fokussieren. Getroffen habe ich es zwar, aber nicht so wie es sein sollte. Leider ging es genau so weiter. Es gab sehr viele Schüsse die man durch Äste schießen musste. Das soll nun kein Vorwurf für die Goldbergwölfe sein, es war ja für alle Schützen gleich, aber ich kann das einfach nicht. Diese Tatsache, gepaart mit mangelnder Konzentration hat bei mir am Ende dafür gesorgt, dass ich nur auf dem neunten Platz gelandet bin. Abgesehen von den Ästen, die mir Schwierigkeiten bereitet haben, war das Turnier toll gestellt. Mal musste man von einem Baumstumpf schießen, ein anderes Mal ging es nur kniend.
Wie üblich war die erste Runde eine Dreipfeilrunde und die zweite Runde wird als Hunter geschossen. Die Dreipfeilrunde lief dann wirklich schlecht. Ich hatte nur wenige Kills und habe mehrfach einen zweiten Pfeil benötigt. In der Hunterrunde lief es dann etwas besser, konnte aber das miserable Ergebnis der ersten nicht ausgleichen. Spaß hat das Turnier dennoch gemacht, auch wenn ich mit meiner Leistung überhaupt nicht zufrieden war. Ich muss einfach lernen mich mehr zu konzentrieren.
Bei Sandra lief es dagegen wieder einmal gut, sie hat den zweiten Platz in der Langbogenklasse erreicht.